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Basische Ernährung – mit BIO Gemüse und mehr

Allgemein, Gemüsegarten

Immer öfter liest man über basische Ernährung. Oder jemand erzählt, dass er / sie gerade eine mehrwöchige Basenkur macht. Ist das nur ein vorübergehender Trend oder was steckt eigentlich dahinter? Aus unserer Erfahrung ist basische Ernährung wohltuend für Geist und Körper, sie stärkt die Gesundheit und verleiht Energie. Dabei ist es weder kompliziert, sich basisch zu ernähren, noch muss man dabei strenge Diät halten oder sogar fasten bzw. schlimmer noch: hungern. Nur auf ein paar Dinge achten, das sollte man natürlich schon.

Basische Ernährung hält gesund

Schauen wir uns erstmal an, wozu das eigentlich gut ist. Eine basenbetonte Ernährung hilft, das Säure-Basen-Verhältnis im Gleichgewicht zu halten. Dabei sorgt sie für den richtigen pH-Wert am richtigen Ort. Der pH-Wert eures Körpers gibt an, wie basisch oder sauer ihr seid. Die Mess-Skala reicht von 1 bis 14. Alle Werte unter 7 sind sauer, alle Werte über 7 basisch. Die 7 selbst gilt als neutral. Eine Übersäuerung bedeutet dabei nicht zwingend, dass der Körper insgesamt sauer ist, sondern dass der Säure-Basen-Haushalt gestört ist. Damit werden also die Körperbereiche, die im gesunden Zustand basisch sein sollten, von überschüssigen Säuren bedroht. Und die, die eigentlich sauer sein sollten, neigen zu einem krankhaft erhöhten pH-Wert.

Ein ausgewogenes Säure-Basen-Verhältnis hat laut verschiedener Studien eine positive Wirkung auf die körperliche Gesundheit, insbesondere auf das Herz-Kreislauf-System, den Knochenstoffwechsel, die Nieren, Allergien, rheumatische Erkrankungen, chronische Müdigkeit und die Haut. Sie macht fit, hält jung, verhindert chronische Erkrankungen und beugt den heutzutage typischen Zivilisationskrankheiten vor. Ihr könnt eine Basenkur über eine bis vier Wochen durchführen, dann solltet ihr ausschließlich basische Lebensmittel zu euch nehmen. Alternativ könnt ihr euch dauerhaft so ernähren, dann ist das Verhältnis von basischen und säurehaltigen Lebensmitteln ca. 80 zu 20 Prozent.

Was sind denn basische Lebensmittel?

Basische Lebensmittel sind zum Beispiel Obst, Gemüse, Kartoffeln, glutenfreie Nudeln, Maroni, Nüsse und Samen, frische Kräuter, Kräutertees, Apfelessig und Mandelmilch. Zudem erstaunlicherweise die Zitrone. Sie ist eines der basischsten Lebensmittel überhaupt. Als gute Säurebildner gelten Hülsenfrüchte, Kakaopulver in hoher Qualität, Hirse, Pseudogetreide (Quinoa, Amaranth, Buchweizen), Bio-Getreide, tierische Produkte in überschaubaren Mengen aus biologischer Landwirtschaft (Eier, Fisch) oder Bio-Tofu. Öl, Salz, Butter, Ghee und Sahne gelten übrigens als neutrale Lebensmittel.

Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht

Mit einer basischen Ernährung versorgt ihr euch also mit leicht aufnehmbaren basischen Mineralstoffen und mit allen wichtigen Nähr- und Vitalstoffen. Gleichzeitig verschont ihr euren Körper mit all den sauren Stoffwechselrückständen, die bei einer „üblichen“ Ernährungsweise mit überwiegend industriell gefertigten Produkten und fleischlastigen Speisen entstehen. Das Ziel einer basischen Ernährung ist also ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt. Gibt es hier ein Ungleichgewicht, werden die Körperbereiche, die im gesunden Zustand basisch sein sollten, von überschüssigen Säuren bedroht. Und umgekehrt.

Eine basische Ernährung versetzt folglich nicht den gesamten Körper in einen basischen Zustand, was genauso ungesund wäre wie ein übersäuerter Körper:

  • Übersäuerung kann zu Übergewicht führen, denn im Fett lagern sich die Säuren bzw. Schlacken gerne ein. Eine basische Ernährung dagegen lässt die Pfunde purzeln.
  • Die Übersäuerung überlastet die Organe. Nieren oder Darm können diese dann nicht mehr ausscheiden. Sie lagern sich also im Körper ein. Die Folgen können Bluthochdruck, Haarausfall, Nieren-, Gallen oder Blasensteine, Gelenkblockaden sein.
  • Im übersäuerten Milieu fühlen sich Bakterien und Pilze wohl. Das führt zu Erkältungen, grippalen Infekten, Hautausschlag, Allergien, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Kurz: Das Immunsystem arbeitet nur mit halber Kraft.

Das Zentrum der Gesundheit gibt dazu einen guten Einblick und Hintergründe.

Basische Ernährung mit Jentschura-Produkten

Also ran ans BIO Gemüse und andere gesunde Lebensmittel. Die Tabelle hier zeigt euch, was alles zu einer basischen Ernährung gehört. Achtet dabei unbedingt auch auf gute Qualität der Lebensmittel und biologische Herkunft. Ganz tolle Produkte sind die von Jentschura, die wir auch im BIO Lädle führen – ob Basenbrei, Wurzelkraft oder Tischlein deck dich. Ans Herz legen können wir euch auch das Basenbad. Damit unterstützt ihr die Entsäuerung während einer Basenkur oder natürlich auch Tag für Tag. Dr. Peter Jentschura ist ein Vorreiter für hochwertige basenüberschüssige Lebensmittel und mehr. Auf der Webseite gibt es auch einige Rezepte, die Lust auf mehr machen. Und Appetit.

Habt ihr bereits Erfahrungen mit der basischen Ernährung, Fragen oder Anregungen – wir freuen uns auf eure Nachrichten!

Herzlichst

Eure Müllersleut

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