Mühlen-Blog

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Basenfasten: endlich nicht mehr sauer!

Allgemein

Alle Welt denkt seit letzter Woche wieder ans Fasten, denn ab Aschermittwoch ist ja bekanntlich alles vorbei. Aus der Not geboren, weil im Februar / März die Lebensmittel knapp wurden, ist heute das Fasten zu einem Trend geworden. Es ist einfach eine gute Idee, den Körper mit seinem Verdauungssystem nach den üppigen Weihnachtstagen mal wieder „runterzufahren“ und einen regelrechten Frühjahrsputz zu machen. Eine beliebte Methode ist das Basenfasten. Wir haben ja schon mal darüber berichtet.

Was bedeutet Basenfasten?

Durch wenig Bewegung und ungesunde Ernährung übersäuert der menschliche Körper auf Dauer. Viele unserer Wohlstandskrankheiten entstehen auch dadurch: Bluthochdruck, Allergien, Osteoporose, Gicht, Gallen- und Nierensteine u.v.m.

Dem wirkt das Basenfasten entgegen. Über einen bestimmten Zeitraum, zum Beispiel ein bis zwei Wochen mit je einer Woche Vorbereitung und Nachbereitung, kommen dabei nur basische Lebensmittel auf den Speiseplan. Zu den basischen Lebensmitteln gehören:

  • (fast alles) Gemüse
  • Obst
  • Kräuter
  • Pilze
  • Keimlinge
  • Samen und Kerne
  • Mandeln, Walnüsse, Macadamia und Zedernnüsse

Auf die Säurebildner wird in dieser Zeit komplett verzichtet:

  • Fleisch
  • Fisch und Schalentiere
  • Ei
  • Milchprodukte
  • Getreide
  • Zucker
  • Spargel, Rosenkohl und Artischocken
  • Kaffee, Schwarztee, grüner Tee, Früchtetee
  • Alkohol, Limonade und Cola
Leichte Gemüse zum Abendessen beim Basenfasten

Wie sieht ein klassischer Basenfasten-Tag aus?

Ein bisschen kommt das auf die Methode an. Nach Sabine Wacker, einer bekannten Vertreterin des Basenfastens, startet ihr am besten mit Obst in den Tag, zum Beispiel in einem basischen Müsli. Mittags gibt’s dann einen Salat. Ihr esst nur bis 14 Uhr Rohkost und nach dem leichten, leckeren Gemüsemahl am Abend nach 18 Uhr gar nichts mehr. Das Seltsame ist, dass trotzdem kaum Hungergefühle aufkommen. Wenn’s gar nicht mehr geht, helfen ein paar Nüsse oder selbstgebackene Basenkekse! Leckere Rezepte gibt’s im Buch.

Wichtig: Alle eure Zutaten sind echte „Lebensmittel“ aus biologischem Anbau. Die gibt’s natürlich bei uns im BIO Lädle.

Kimchi ansetzen

Kommt dazu: die basische Körperpflege und Bewegung

Damit euer Körper auch alle Säuren richtig gut ausscheiden kann, gehört die richtige Körperpflege, zum Beispiel von Jentschura, dazu. Auch die gibt’s bei uns im BIO Lädle. Von Jentschura haben wir auch die Morgenstund (Hirse-Buchweizen-Brei) und Tischlein deck dich (eine Quinoa-Hirse-Mahlzeit mit Gemüse). Morgens eine Bürstenmassage, alle drei Tage ein basisches Voll- oder Fußbad und alle zwei Tage eine Darmreinigung per Klistier oder per Colon-Hydro-Therapie unterstützen den Entsäuerungsprozess. Und mindestens 45 Minuten körperliche Bewegung pro Tag sind ein Muss!

Körperbürsten beim Basenfasten

Und danach?

Nach einer Basenfasten-Phase weiß der Körper einfach wieder, was er wirklich braucht und was ihm schmeckt. Richtig gesund macht ihr weiter, wenn ihr im Verhältnis 80:20 basische mit säurebildenden Lebensmitteln kombiniert. Und nach wie vor eine lange Pause zwischen Abendessen und Frühstück einhaltet. Ab und an einen Entlastungstag nach der basischen Methode einlegen tut ebenfalls richtig gut. Probiert es doch einfach einmal aus!

Herzlichst
Eure Müllersleut

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Rezepte gesucht

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Wir arbeiten ständig an unserem Angebot – hier auf dem Blog und besonders im Bio-Gemüse-garten und im Bienenhaus. Für konstruktive Anregungen sind wir immer offen.

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